
Immer mehr unnatürliche Zusatzstoffe lassen sich selbst sogar in Babynahrung finden. Was ist noch wirklich gesund, und worauf kann man vertrauen? Die Antwort ist einfach: Eigentlich können Sie nur bei dem sicher sein, was Sie selbst gebacken oder gekocht haben, dass es tatsächlich das Beste für Ihr Kind ist.
Brot für die Kleinsten
Babys können schon Brot essen, selbst wenn sie noch gar keine Zähnchen bekommen haben. Gerade Babys, die am Tisch mit den Eltern gemeinsam essen, werden öfter mal das probieren wollen. Dabei müssen Sie nur beachten, das es kein hart gebackenes Brot ist. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Babys ohne Zähne weder abbeißen noch kauen können. Im Speichel sind bestimmte Enzyme enthalten, die die Bestandteile des Brotes aufspalten. So verwandelt sich das Brot im Mund des Babys automatisch zu Brei.
Ist Brot backen nicht viel zu aufwendig?
Es geht auch ohne Thermomix. Das Brot selbst herzustellen, und vor allen Dingen salzfrei, ohne Konservierungsstoffe und andere E-Nummern, ist eine wunderbare Methode, dass Kind an Beikost zu gewöhnen. Brotbacken ist gar nicht so schwierig.
Alles was Sie dafür brauchen, sind die richtigen Zutaten für das Brot. Dabei muss auch gar kein perfekter Teig entstehen, den Sie stundenlang kneten müssen. Brot ist für seine groben Eigenschaften bekannt und daher reicht ein oberflächliches Durchmengen. Haben Sie einmal alle Zutaten zusammengemischt, könnten sich nebenbei mit dem Kind beschäftigen, oder wenn es schläft, ein Buch lesen, im Casino Online Österreich spielen oder Fernsehen. Das Brot bäckt sich im Ofen von alleine.
Leckeres Möhrenbrot
Für die Extraportion an Vitaminen und frischen Taint, raspeln Sie 200 Gramm Möhren und einen großen Apfel. Fügen Sie 250 g Dinkelmehl und 250 g Dinkelvollkornmehl hinzu. Vermengen Sie das ganze mit 350 ml Wasser und 40 ml eines pflanzlichen Öls Ihrer Wahl. Wir empfehlen Leinöl, da es die meisten wertvollen Fette und DHA enthält, das die Gehirnentwicklung des Kindes fördern. Außerdem brauchen sie ein Päckchen Trockenhefe dass sie dazu untermischen. Je nachdem, ob Sie Ihr Kind jetzt schon an Salz heranführen wollen, können Sie mit Fluor versetztes Meersalz dem Brot hinzufügen. Je nach Form, Höhe und Größe der Backform müssen Sie jetzt nur noch das Brot ca. anderthalb Stunden bei 160 bis 170 Grad backen. Falls Sie keine zu dicke Kruste mögen, sollten Sie das Brot nach der Hälfte mit Backpapier abdecken.
Und was kommt aufs Brot?
Für die Kleinsten empfehlen wir, ihnen das Brot pur anzubieten. So lernen sie sich an den Geschmack des Brotes zu gewöhnen, die einzelnen Zutaten heraus zu schmecken und einen Eindruck davon zu bekommen, was Brot überhaupt ist. Ältere Kinder können bereits eine kleine Stulle geschmiert bekommen.
Butter eignet sich dafür wunderbar. Es ist ein natürliches Erzeugnis, das mit seinen vielen gesunden Fettsäuren die Entwicklung unterstützt. Achten Sie unbedingt darauf, die gesündeste Butter von biologisch gehaltenen Kühen zu kaufen. Von Margarine raten wir ab, da diese industriell hergestellt wird und zu viele gesättigte Fettsäuren enthält.
Zusätzlich eignet sich selbstgemachtes Fruchtmus perfekt als Aufstrich. Marmelade zu kaufen ist natürlich viel einfacher, aber diese enthält extrem viel Zucker. Meistens stecken in einem Glas Marmelade gerade einmal 50% Früchte. Der Rest wurde mit Gelierzucker und Wasser aufgefüllt. Fruchtmus können Sie ganz leicht mit dem Pürierstab selbst herstellen. Achten Sie dabei darauf, möglichst gar nicht oder mit Agavendicksaft oder Stevia zu süßen.