
Brot backen in Perfektion, auch als absoluter Einsteiger. Das Verspricht Lutz Geißler mit dem Plötz-Prinzip in seinem neuen Brotbackbuch.
“Grausamkeiten in Brotform”, so bezeichnet der Autor Lutz Geißler seine ersten Gehversuche beim Brot backen. Damit dem absoluten Einsteiger solche “Missgeschicke” nicht passieren, hat er dieses Buch geschrieben.
Auch wer noch nie vorher Brot gebacken hat, soll sofort gute Ergebnisse bekommen. Ganz ohne große Experimente. Ob dieses Versprechen gehalten werden kann, möchte ich im heutigen Blogbeitrag überprüfen.
[affilipus_product_box product=”6684″ title_to_review=”no” buy_button_text=”jetzt kaufen” display_product_features=”no” display_product_description=”no” link_product_picture=”product” link_prime_logo=”product”]
Das Buch ist übrigens im Becker Joest Volk Verlag erschienen. Und ich wollte mir dieses Brotbackbuch eigentlich schon lange anschauen. Schuld daran sind unter anderem die spektakulären Fotos von Hubertus Schüler
Auch du kannst Brot backen in Perfektion lernen
Auf 192 Seiten, mithilfe von 187 spektakulären Fotos und mit 70 leckeren Brötchen- und Brotrezepten zeigt der deutsche Brotpapst Lutz Geißler, wie auch du knuspriges Brot backen kannst.
Da es ein Buch für Einsteiger ist, brauchst du kein teueres Equiptment oder einen super guten Ofen.
Dank der sehr präzisen Mengenangaben (sogar das Wasser wird in Gramm angegeben), brauchst du nur einen normalen Ofen, handelsübliches Mehl und vor allem eins. Viel Zeit für den Teig.
Wer dem Autor schon länger folgt, der weiß: Brote die nach dem Plötz-Prinzip gebacken werden kommen mit sehr wenig Hefe (weniger als 1g) aus. Dafür benötigen sie eine lange Ruhezeit von mindestens 20 Stunden.
Ich weiß, dass klingt jetzt echt aufwendig und nach sehr viel Zeit. Doch denke daran, die lang gereiften sogenannten “gutmütigen” Teige reifen von ganz alleine. Du musst nur die Zutaten vermischen und zu einem schönen Teig kneten. Der Arbeitsaufwand ist daher pro Brot immer noch weit unter einer Stunde. Also alles machbar 😉
Dank den ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen gelingen knusprige Krusten, grobporige Krumen und saftige Brote. und das beste, im Gegensatz zu den Industriebroten Man kann also sagen, Lutz Geißlers Plötz-Prinzip geht voll auf. Auch der Absolute Anfänger, der noch nie vorher ein gutes Brot gebacken hat, kann mit diesem durch dieses Buch, Brot backen in Perfektion.
Die Ganze Buchrezension als Video
Du hast wenig Zeit? Dann schau dir mein Video an:
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Danke für den tollem Buch-Tipp! Ich bin auf Low-Carb-Umwegen zum Brotbacken gekommen und war immer wieder über das Ergebnis enttäuscht gewesen (dieser Flohsamenschalen-Hefe-Ersatz ist schlicht ungenießbar!). Danach ist mir dann als einziges Fladenbrot (quasi nur Mehl, Wasser und Salz) ganz gut gelungen. Das muss nicht aufgehen und ist schnell in der Pfanne gegart. Und seitdem dachte ich, dass ich für das Backen mit Hefe nicht talentiert genug bin. Ich bin auf diese tolle Seite gestoßen, weil ich auf der Suche nach dem Rezept für irisches Sodabrot (ohne Hefe) war. Und das ist mir tatsächlich gelungen! Vielen Dank an dieser Stelle für das Rezept. Aber da ich doch gerne mal “richtiges” Brot (also mit Luftlöchern im fertig gegarten Teig) backen wollen würde, kommt mir dieser Buch-Tipp wie ein Wink des Schicksales. Vielleicht schaffe ich es ja endlich mal mit diesem Nachschlagwerk 🙂
Freut mich, dass dir das Sodabrot schonmal gelungen ist. Mit ein wenig Übung werden jetzt auch die “richtigen” Brote mit Hefe oder Sauerteig gelingen. Backen mit Hefe ist gar nicht so schwer wie viele denken. 🙂