

Heute schaue ich mir das Buch “[atkp_product id=’61979′ link=’yes’]Brot backen wie es nur noch wenige können[/atkp_product]” von Christine Metzger und Elisabeth Ruckser einmal genauer an.
Um es gleich vorweg zu sagen: Wenn du ein reines Rezeptebuch suchst, ist dieses Buch nichts für dich.
Das im Servus Verlag erschienene Buch, möchte aber auch gar kein reines Rezeptebuch sein. Die beiden Autoren schauen in dem 224 Seiten dicken Buch mehr auf das, was hinter einem wirklich gutem Brot steckt. Dafür besuchten sie in Österreich, zahlreiche Landwirte, Müller und Bäcker um diese und ihre Arbeit zu porträtieren.
Neben einem Einblick in die geschichtliche Entwicklung des Brotbackens gibt es auch einige Gastautoren, die auf teils sehr interessante Fragestellungen in Bezug auf traditionelles Brot backen eingehen.
Mit dabei ist unter anderem Lutz Geißler, der die Frage beantwortet, ob Brot früher wirklich besser war.
Alles in allem ist “[atkp_product id=’61979′ link=’yes’]Brot backen wie es nur noch wenige können[/atkp_product]” ein liebevoll gestaltetes Buch, mit wundervollen Fotografien, dass versucht das traditionelle Handwerk des Brotbackens in die heutige Zeit zu übertragen. Es versucht eine Sehnsucht nach gutem Brot zu erschaffen und macht so Lust aufs selber backen.
Das Buch ist keine Lobeshymne auf die gute alte Zeit, des Brotbackens. Viel mehr ist es ein Versuch, die Methoden von damals in die heutige Zeit zu transferieren.
[atkp_product id=’61979′ template=’secondwide’][/atkp_product]Neben zahlreichen Erlebnisberichten von Menschen, die das traditionelle Brot backen noch gut kennen, gibt es auch einiges an Hintergrundwissen.
So kann man einiges über die verschiedenen Getreidesorten lernen. Von Amaranth über Einkorn und Emmer, bis hin zu klassischem Weizen ist alles dabei. Aber auch der Weg des Getreides, vom Feld bis zum fertigen Mehl wird schön beschrieben.
Brot backen wie es nur noch wenige können – die Rezepte
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Die Rezepte in “Brot backen wie es nur noch wenige können” kann ich leider nur bedingt empfehlen. Zwar gibt es auch einige Rezepte, die mit 1 – 2% Hefe auskommen. Aber leider setzen doch viele, der 17 Rezepte auf sehr viel Hefe oder Sauerteig und kurze Gärzeiten.
Den Rezepten muss also nicht unbedingt soviel Aufmerksamkeit geschenkt werden. Aber die Rezepte machen bei diesem Buch eh nur einen kleinen Teil des Inhalts aus. Denn das was das Buch eigentlich will, schafft es mit Bravour: Der Leser erhält einen Einblick in traditionelle Backstuben und bekommt Lust aufs Brot backen.
Das Buch eignet sich also für jeden, der nicht nur ein reines Rezeptebuch sucht. Wenn du schon immer erfahrenen Bauern, Müllern und Bäckern über die Schulter schauen wolltest, dann lohnt es sich dieses Buch einmal genauer anzuschauen.
[atkp_product id=’61979′ template=’secondwide’][/atkp_product]Strudel und Striezel von Elisabeth Ruckser
Neben “Brot backen wie es nur noch wenige können”, veröffentlichte die Autoren Elisabeth Ruckser ein weiteres Buch im Servus Verlag. “Das kleine Buch: Strudel und Striezel: Rezepte mit Geschichte”.
[atkp_product id=’61989′ template=’secondwide’][/atkp_product]Für das kleine Büchlein ist die Autorin quer durch Österreich gereist und hat 18 typisch, traditionelle Strudel- und Striezel-Rezepte mitgebracht.
Das nur 7€ teuere Büchlein, beginnt mit der Geschichte und der Entstehung des leckeren Gebäcks. Auch ein kleines Kapitel zum Flechten eines klassischen Wiener Sechstrangzopfes und zum gezogenen Strudelteig darf nicht fehlen.
Alle Nicht-Österreicher sollten bedenken, dass ihnen vielleicht unbekannte Begriffe wie Germ (Hefe) oder Topfen (Quark) begegnen können. Sobald diese sprachlichen Unklarheiten beseitigt sind, kann es aber auch schon direkt mit den Rezepten losgehen.
Neben typischen Varianten wie dem klassischen Wiener Apfelstrudel oder einem Mohnstrudel, gibt es auch ein paar ausgefallenere Rezepte, die vermutlich nicht jeder kennt. Trotzdem sollte man sie unbedingt einmal probiert haben.
Ein Beispiel dazu: Der Blunzenstrudel, aus dem Mittelburgenland oder ein leckerer Purbacher Bohnenstrudel
Wer mich genauer kennt weiß, das meine Oma aus Österreich kam. Und daher bin ich ein großer Fan der österreichischen Küche. Daher musste ich direkt den Apfelstrudel nachbacken. Und er schmeckte sogar noch besser als ich ihn aus Kindheitstagen noch in Erinnerung hatte.
Die Rezepte schmecken nicht nur super lecker, sondern auch die Fotos machen direkt Lust auf Nachbacken. Ein Rezept aus diesem Büchlein sieht beispielsweise so aus:
[atkp_product id=’61989′ field=’images_3′ link=’yes’][/atkp_product]Sieht das nicht lecker aus?
Wenn du auch so wie ich, der totale Strudelfan bist, dann kann ich dir dieses Buch ganz klar empfehlen.
[atkp_product id=’61989′ template=’secondwide’][/atkp_product]Was ist eigentlich dein Lieblingsessen aus Österreich? Schreib es mir gerne in die Kommentare.
Ein besonderer Dank geht an den Servus Verlag, der mir die Bücher “Brot backen, wie es nur wenige können” und “Strudel und Striezel” für diese Rezension zur Verfügung gestellt hat.