

Die wohl wichtigste Zutat beim Brot backen ist das Mehl. Wenn du dein Brot gerne mit Vollkornmehl backst, hast du bestimmt schon mal über eine eigene Getreidemühle nachgedacht. Aber welche Mühle ist für dich die richtige? Wer bei Google nach “Getreidemühlentest” oder etwas ähnlichem sucht, wird meist auch nicht wirklich schlauer.
Denn bei mindestens 90% der angeblichen Getreidemühlentests wird schnell klar, hier hatte der Tester ganz sicher keine der Mühlen wirklich in der Hand.
Darum habe ich beschlossen einen wirklichen und umfangreichen Test für Mühlen der Einstiegsklasse durchzuführen.
Für wen eignet sich eine Getreidemühle?
Bevor ich zum eigentlichen Getreidemühlentest komme, möchte ich mit einem Mythos aufräumen und die Frage klären, ob eine Getreidemühle überhaupt etwas ist.
Viele glauben: Nach dem Kauf einer eigenen Mühle muss man nie mehr Mehl kaufen.
Mit einer Haushaltsmühle kannst du kein Mehl herstellen. Schon gar kein typisiertes Mehl, wie du es aus dem Supermarkt kennst. Denn das sogenannte Auszugsmehl wie Weizenmehl Type 550 kann nur ein Müller herstellen. Was genau die Mehltype bedeutet, habe ich in einem anderen Artikel schon einmal beschrieben: zum Artikel über die Mehltype.
Fakt ist jedoch, aus einer Getreidemühle kommt nur Vollkornschrot. Zwar sehr feines Schrot aber dennoch kein Auszugsmehl.
Aber natürlich hat eine eigene Getreidemühle auch sehr viele Vorteile. Denn eine Haushaltsmühle vermahlt immer das gesamte Korn. Also Mehlkörper, Keimling und Schale. Bei gekauftem Mehl von einer professionellen Mühle wird der Keimling immer entfernt. Er enthält zwar viele wertvolle Eiweiße und Vitamine, jedoch auch Fette mit denen das Mehl zu schnell ranzig werden lassen würden.
Mit einer eigenen Getreidemühle kannst du das Mehl dann mahlen, wenn du es benötigst. Somit musst du nicht auf wertvolle Inhaltsstoffe verzichten und kannst so deutlich geschmackvollere Vollkornbrote backen.
Früher dachte ich immer, ich brauche keine eigene Getreidemühle. Denn es gibt ja auch super Vollkornmehl zum kaufen. Aber seit dem ich einmal ein Brot mit selbst gemahlenem Getreide gegessen habe, weiß ich: so schmeckt es nochmal viel besser.
Getreidemühlentest 2018: die 7 besten Mühlen im Vergleich
Getestet wurden die gängigsten Getreidemühlen der Einstiegsklasse, bis maximal 350€.
[atkp_list id=’62236′ template=’62235′][/atkp_list]Getreidemühlentest: so habe ich getestet
Bei diesem Test habe ich versuch die gängigsten Getreidemühlen unter 400€ zu vergleichen. Um eine wirklich gute Vergleichbarkeit zwischen den Geräten zu schaffen ist es wichtig, dass der Test von jeder Person und an jedem Ort von anderen Testern wiederholbar ist. Diese Kriterien versuche ich bei diesem Getreidemühlentest zu erfüllen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen Labortest. Stattdessen würden die Mühlen unter normalen Haushaltsbedingungen getestet, so wie sie auch später eingesetzt werden sollen.
Allgemeine Maße und Technische Daten
Alle allgemeinen Daten wie Größe, Material und Motorleistung wurden den Herstellerangaben aus der Bedienungsanleitung entnommen.
Mahlgeschwindigkeit

Getestet wurde wie lange die Mühlen brauchen um 100g Weizen auf feinster Stufe zu mahlen.
Auch wenn die Mahlgeschwindigkeit vermutlich nicht das wichtigste Kriterium bei diesem Getreidemühlentest ist, möchte ich trotzdem darauf eingehen.
Die Hersteller geben die Mahlgeschwindigkeit meist mit einem Wert wie 100g/Min oder 125g/Min an.
Da dieser Wert sich auf die feinste Stufe bezieht, habe die jeweilige Mühle so eingestellt, dass dieser Wert erreicht wird. Anschließend wurden 100g Weizenkörner in die Mühle gegeben und die Zeit gestoppt.
Diese Einstellung habe ich für den gesamten Getreidemühlentest beibehalten.
In der Vergleichstabelle habe ich die Dauer für 100g eingetragen. Daraus kannst du dann ablesen wie lange die jeweilige Mühle für die Mehlmenge brauchen würde die du in der Regel für deine Rezepte benötigst.
Mahlfeinheit
Eines der wichtigsten Kriterien beim Getreidemühlentest ist vermutlich die Mahlfeinheit. Da es für die Feinheit von selbstgemahlenem Vollkornmehl keine Normen und Richtlinien gibt, orientiere ich mich an der DIN-Norm 10765.
Diese Norm gilt eigentlich für die Bestimmung der Feinheit von gemahlenem Röstkaffee. Aber auch beim selber mahlen hat sich diese Norm als Quasistandard etabliert.
Kaffee gilt als fein, wenn 100% des gemahlenen Kaffees durch ein 0,315mm Feinsieb fallen. Das Getreidekorn besteht aus etwa 80% Mehlkörper, 5% Keimling und etwa 15% Schale. Diese ist sehr faserhaltig und daher nicht so fein mahlbar wie der Mehlkörper. Das ist der Grund warum die Mühlen keine 100% feinheit schaffen können.
Das feine Mehl aus einer Getreidemühle ist trotzdem immer fein genug für Kuchen oder Brötchen.
In den Bedienungsanleitungen der Mühlen findet sich immer die Angabe, wie viel Mehl die Mühle auf niedrigster Stufe in der Minute schafft. Bspw. 100g oder 125g Weizen pro Minute. Auf exakt diese Menge habe ich jeden der Testkandidaten eingestellt.
Anschließend habe ich 100g getrocknete und gereinigte Weizenkörner zu Mehl vermahlen. Mithilfe eines [atkp_product id=’62352′ link=’yes’]feinen Mehlsiebes[/atkp_product] mit einer Maschenweite von 0,35mm habe ich das Mehl gesiebt. Das übrig gebliebene Feinmehl wurde gewogen und in die Vergleichstabelle eingetragen.
Mehltemperatur
Im nächsten Schritt habe ich mithilfe eines einfachen [atkp_product id=’62353′ link=’yes’]Einstichthermometer[/atkp_product] die Mehltemperatur gemessen. Dazu habe ich weitere 200g Weizen vermahlen und das Thermometer direkt unter den Auswurf der Mühle gehalten.
Die Temperaturangabe aus dem Getreidemühlen-Vergleich bezieht sich dabei auf die höchste gemessene Temperatur.
Das bei jedem Mahlvorgang Wärme entsteht, lässt sich leider nicht vermeiden. Je enger die Mahlsteine zueinander stehen, umso heißer wird das Mehl. Damit sich dieses nicht unnötig aufheizt habe ich die Mahlsteine so eingestellt, dass die Mühle die angegebene Menge Mehl pro Minute vermahlt.
Die meisten Mahlsteine lassen sich zwar noch enger stellen, aber das wäre weder für die Steine noch für die Mehlqualität förderlich.
Auf die Frage ab welcher Temperatur das Mehl geschädigt wird, konnte ich keine abschließende Antwort finden. Einige Quellen sind der Ansicht, dass die im Mehl enthaltenen Eiweiß-Proteine (das Gluten) bereits ab 41°C beginnen zu denaturieren. Andere behaupten wiederum 50°C bis 60°C würden dem Mehl nicht schaden.
Lautstärke
Das nächste Kriterium bei meinem Getreidemühlentest ist die Lautstärke der Mühle beim Mahlen. Gemessen habe ich mit dem Smartphone und der Android-App “Schallmessung”. Bei der Lautstärkemessung an Maschinen wird in EN ISO 3746 ein Abstand von 1m empfohlen. Daher habe ich mein Smartphone exakt 1m vom Mehlauswurf der Getreidemühle platziert und anschließend 200g Weizenmehl vermahlen.
In der Vergleichstabelle des Getreidemühlentests habe ich den Durchschnittswert eingetragen.
Die Kandidaten aus dem Getreidemühlentest liegen alle so um die 70dB. Vergleichbar ist die Lautstärke mit dem Geräusch eines Staubsaugers.
Die Lautstärke sollte man korrekterweise eigentlich immer im Zusammenhang mit der Mahldauer betrachten. Denn ein langanhaltendes aber leiseres Mahlgeräusch kann auf Dauer nerviger sein als ein kurzes aber lautes Mahlgeräusch sein.
Getreidemühlentest – die Teilnehmer im Überblick
Auf den ersten Blick sehen sich die meisten Mühlen doch alle ziemlich ähnlich. Doch geht man tiefer ins Detail, erkennt man doch einige Unterschiede.
Mockmill 100 – die günstigste Getreidemühle im Test
Seit 1978 beschäftigt sich Wolfgang Mock mit der Entwicklung von Getreidemühlen. Zuerst bei hawos, später bei KoMo und heute vertreibt er die bei beiden Mühlen [atkp_product id=’62229′ link=’yes’]Mockmill 100[/atkp_product] und [atkp_product id=’62820′ link=’yes’]200[/atkp_product] sowie einen [atkp_product id=’62821′ link=’yes’]Mahlvorsatz für Küchenmaschinen[/atkp_product] unter dem Namen Mockmill.
Ich habe Herrn Mock im April 2018 auf der BrotZeit in Berlin getroffen. Dort erzählte er mir von seiner Version: Sein Ziel war es schon immer sozusagen den Volkswagen unter den Mühlen zu bauen.
Eine Mühle für maximal 200€ die in Punkto Verarbeitungsqualität und Mehlfeinheit mit den teueren Konkurrenzprodukten mithalten kann.
Und tatsächlich. Die Mockmill 100 ist mit einem Preis von 199€ die günstigste Mühle. Trotzdem erreicht sie in meinem Getreidemühlentest 87% Mehlfeinheit. Keine andere Mühle war feiner. Für diese Leistung wurde die Mühle sogar mit dem
Um den günstigen Preis erzielen zu können setzt Mock nicht auf die klassische Holzbauweise sondern auf ARBOBLEND-Biokunststoff. Ein Rohstoff der Biologisch abbaubar ist und 100% aus nachwachsenden Rohstoffen besteht.
Die Mockmill 100 mahlt pro Minute 100g Weizen zu Feinmehl. Ein Wert den anderen Mühlen erreichen, der für das regelmäßige Backen meiner Meinung nach auch völlig ausreicht.
Ich muss zugeben, ich bin ja ein großer Fan des Einstellhebels. Denn mit der Skala ist es deutlich einfacher auch nach Wochen noch die gleiche Feinheit zu finden. So kann man im Rezept nämlich einfach die genaue Einstellstufe notieren und bekommt so viel leichter zu reproduzierbaren Backergebnissen.
Das besondere am Einstellhebel der Mockmill Getreidemühle: der Hebel lässt sich ohne Werkzeug nachjustieren. So kann man bspw. noch gröberes Schrot mahlen, als die maximale Einstellung eigentlich zulassen würde.
Werkzeuglos gelangt man zur Reinigung auch an das Mahlwerk. So lassen sich die Mahlsteine und die Mahlkammer auch ohne großen Aufwand reinigen.
[atkp_product id=’62229′ template=’wide’][/atkp_product]Wenn dir die Mockmill 100 zwar eigentlich zusagt aber zu langsam ist, dann ist die [atkp_product id=’62820′ link=’yes’]Mockmill 200[/atkp_product] vielleicht etwas für dich. Denn äußerlich gleicht Sie ihrer kleinen Schwester bis ins kleinste Detail. Der einzige Unterschied: Sie Mahlt die Weizenkörner doppelt so schnell. Schafft also 200g pro Minute. Und das bei einem Preis von etwa 250€
KoMo Fidibus 21
Auch Peter Koidl, der Mitbegründer der KoMo Getreidemühlen, kann auf eine lange Erfahrung im Mühlenbau zurück blicken. Bereits seit 1985 baut er in Österreich Getreidemühlen. Zunächst baute er für Hawos Getreidemühlen in Lizenz. 1993 begann er mit dem Bau von eigenen Mühlen unter dem Namen Penningberger Kornmühlen.
2002 schloss Peter Koidl sich mit dem damals größten Mitbewerber, Wolfgang Mock zusammen. Die Firma KoMo war geboren.
KoMo-Mühlen werden in einer Behindertenwerkstatt in Tirol gefertigt. Das unterstreicht die nachhaltige Firmenphilosophie noch einmal. Nachhaltig ist auch, dass ein Großteil der Rohstoffe und Bauteile aus der Region kommt.
Dabei ist KoMo so von der Qualität überzeugt, dass alle Mühlen und Flocker mit 12 Jahren Garantie ausgeliefert werden. In meinem Getreidemühlentest ist das der absolute Spitzenwert.
Bei der [atkp_product id=’62230′ link=’yes’]KoMo Fidibus 21 [/atkp_product]handelt es sich um eine Getreidemühle im klassischen Buche-Holzdesign. Mit 68dB gehört die Fidibus 21 zu den leiseren Modellen und mahlt trotzdem 100g pro Minute.
Um die Feinheit bei dieser Mühle verstellen zu können, muss einfach der Trichter Richtung grob oder fein gedreht werden. Und schon kommt das Schrot in der gewünschten Menge heraus.
Besonders macht die KoMo- Getreidemühlen das [atkp_product id=’62454′ link=’yes’]optional erhältliche Wechselmahlwerk[/atkp_product]. So lässt die KoMo Fidibus 21 sich im Nuh in eine Gewürzmühle verwandeln. Und auch bei einer plötzlichen Glutenunverträglichkeit muss nicht sofort eine neue Mühle gekauft werden.
[atkp_product id=’62230′ template=’wide’][/atkp_product]Die neuste Entwicklung aus dem Hause KoMo ist die KoMo Mio. Sie hat einen stärkeren Motor, eine größere Trichterfüllmenge. Das Gehäuse aus farbigem Arboblend und Holz sorgt für frische Farben in der Küche. Da sie sogar noch etwas günstiger ist, ist sie sicher eine gute Alternative.
hawos Easy & Novum
1967 begann Wolfgang Mock zusammen mit seinem Freund Harald Kugler in seinem Wohnzimmer mit der Entwicklung seiner ersten eigenen Getreidemühle. Nach etwa 3 Jahren Entwicklungszeit boten sie ihre Mühle verschiedenen Naturkostläden an.
Dies war der der Beginn der Firma hawos (für Harald und Wolfgang). Seit 1992 wird hawos nun von Ralf Pigge geleitet. Der Anspruch qualitativ hochwertige Getreidemühlen zu bauen ist natürlich geblieben.
Im Getreidemühlentest habe ich die hawos Easy und Novum genauer betrachtet.
Dank der kleinen Stellfläche von nur 15 x 15cm findet die hawos Easy selbst in der kleinsten Küche noch Platz. Trotz ihrer Größe beherbergt die Easy einen 360 Watt Industriemotor. Damit schafft sie auch 100g Weizen pro Minute zu vermahlen. Mit 78% Feinheit ist sie zwar nicht die feinste Getreidemühle im Test, aber das feine Schrot lässt sich trotzdem noch super zu Brot verbacken.
In meinem Getreidemühlentest erreichte die hawos Easy den 1. Platz in der Kategorie Temperatur. Denn die Mehltemperatur erreichte maximal 37,6°C.
Dank dem seitlichen Drehrad kann man den Feinheitsgrad ganz einfach mit einer Hand einstellen. Und auch von der Verarbeitung macht das abgerundete Buche-Gehäuse der Easy einen soliden Eindruck.
[atkp_product id=’62231′ template=’wide’][/atkp_product]Wer eine schicke und Leistungsstarke Getreidemühle aus Vollholz sucht, ist mit der Novum schlecht beraten. Denn die hawos Novum ist zwar Leistungsstark aber komplett aus Plastik. Das sieht eventuell nicht ganz so elegant aus, ist aber sehr praktisch. Denn das Kunststoffgehäuse lässt sich sehr leicht reinigen in dem man es einfach kurz feucht abwischt.
Neben einem komplett transparenten Sondermodell ist die Novum in 6 verschiedenen Farben erhältlich (Rot, Blau, Orange, Weiß, Grün oder Lila).
Die Novum ist im Getreidemühlentest nach der Häussler Tina die zweit teuerste Mühle. Dafür stimmen aber auch die inneren Werte.
Mit 87% Mehlfeinheit erreichte sie einen sehr hohen Feinheitsgrad. Im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten die im Test die selbe Feinheit erreichten, benötigt die hawos Novum nur 48 Sekunden.
Auch hier gefällt mir besonders gut der Einstellhebel. Denn so lasst sich die Feinheit akkurat und schnell, mit nur einer Hand verstellen.
[atkp_product id=’62232′ template=’wide’][/atkp_product]Du hättest die gerne die Novum, nur im Holzdesign? Kein Problem. Schau dir doch mal die hawos Oktagon 1 an. Denn die hat soweit ich weiß die selbe Technik verbaut nur eben in einem anderen Gehäuse.
Schnitzer Cerealo 100
Der Zahnarzt Dr. Johann Georg Schnitzer gründete 1968 im Schwarzwald die Firma Schnitzer. Dr. Schnitzer begann 1966 mit der Entwicklung seiner ersten Steinmahlwerk-Getreidemühle.
1975 entwickelte Schnitzer zusammen mit Bosch-Siemens eine Haushaltsmühle mit Mahlsteinen, die es schaffte 100g Feinmehl pro Minute zu mahlen. Auch heute ist dieser Standard noch gültig.
Die Cerealo 100 ist Schnitzers Einstiegsmühle. Sie schafft 100g Weizen pro Minute bei einer Feinheit von 87%.
Was mit beim Betrieb sofort aufgefallen ist, ist die vergleichbar geringe Lautstärke von nur 67dB.
Die Cerealo 100 ist das kleinste Gerät im Getreidemühlentest. Trotzdem passen 1000g Weizenkörner in den Trichter. Nur die Mockmill hat ein noch etwas größeres Fassungsvolumen.
Von der gesamten Form des Gehäuses ähnelt die Mühle stark der KoMo Fidibus. Daher ist es auch kein Wunder, dass es auch für diese Mühle ein [atkp_product id=’62468′ link=’yes’]optional erhältliches Wechselmahlwerk[/atkp_product] gibt. Aus der Schnitzer Getreidemühle wird so in Handumdrehen eine Gewürz- oder Kaffeemühle.
Die aus Multiplex-Buche gefertigte Mühle ist in zwei Versionen erhältlich. Denn neben der hier fotografierten Anthraziten Farbvariante gibt es auch ein komplett hölzernes Modell.
[atkp_product id=’62246′ template=’wide’][/atkp_product]WIDU Widukid Mod. I
1968 baute Hans Weiderhold sich in der Lüneburger Heide einen Bio-Selbstversorgerhof auf. Zeitgleich begann er auch mit der Entwicklung seiner ersten Getreidemühle.
Mittlerweile werden die Getreidemühlen bereits in zweiter Generation mit viel Hingabe in Handarbeit gefertigt.
Schon direkt nach dem Auspacken fällt auf: Die Widukid Mühle ist anders als die anderen Geräte aus dem Getreidemühlentest.
Nicht nur die Gehäuseform unterscheidet die Widukid von der Konkurrenz. Denn der größte Unterschied liegt im verbauten Mahlwerk. Während die anderen Mühlen auf Mahlsteine aus Keramik-Korund setzen, wurden in den Widu-Mühlen Kegelscheiben aus Naturbalsalt verbaut.
Damit ist die Widukid die einzige Mühle im Getreidemühlentest, die auch Ölsaaten wie Mohn oder Sesam vermahlen kann.
Der 400 Watt starke Industriemotor sorgt für eine extrem schnelle Mahlgeschwindigkeit. Für 100g Weizen benötigt die Widukid lediglich 33 Sekunden auf der feinsten Mahlstufe. Leider geht das zu Lasten der Lautstärke und Mehlfeinheit.
Mit 76dB ist diese Mühle zwar das lauteste Gerät, aber dafür mahlt sie besonders schnell. Im Vergleich zu einer langsamen Mühle ist die Lautstärke dadurch deutlich erträglicher. Denn wenn wir mal ehrlich sind, laut sind alle Mühlen. Ob die Lautstärke beim mahlen da 68dB oder 76dB beträgt macht da auch keinen großen Unterschied mehr.
Auch in der Kategorie Mahlfeinheit schneidet die Widukid Mod. I mit einem Wert von 70% am schlechtesten im Getreidemühlen Test ab. Trotzdem reicht die Feinheit auch zum backen von Brot und Brötchen aus.
Wer neben Mehl auch Ölsaaten wie Mohn mahlen möchte, sollte sich diese Mühle einmal genauer anschauen. Denn Ölsaaten können von normalen Getreidemühlen nicht gemahlen werden. Aufgrund des hohen Fettgehaltes würden die Mahlsteine verschmieren.
Wer sich also nicht nur auf Getreide beschränken möchte, sollte sich die Mühlen mit Steinmahlwerk von WIDU Mühlenbau einmal genauer anschauen.
[atkp_product id=’62371′ template=’wide’][/atkp_product]Häussler Tina
Mit 340€ ist die Häussler Tina die teuerste Mühle im Getreidemühlentest. Da es sich bei diesem Gerät um die Einsteigermühle der Firma Häussler handelt, habe ich sie mit in den Vergleich aufgenommen.
Die Firma Häussler betreibt in Deutschland einen der größten Onlineshops für Backzubehör, Küchenmaschinen und Holzbacköfen. Vielen Hobbybäckern ist aber auch das Backdorf in Heiligkreuztal ein Begriff. Nicht nur wegen der 1500 m² großen Ausstellungsfläche, sondern vor allem wegen den regelmäßig stattfindenden Backkursen und Seminaren.
Waldner – Biotech ist der einige Anbieter der für den Getreidemühlentest kein Gerät zur Verfügung stellen wollte. Da die Waldner Single identisch mit der Häussler Tina sein soll, habe ich sie irgendwie doch mit getestet.
Schon beim Auspacken der Tina fällt das hochwertig wirkende, runde Gehäuse aus Erlenholz auf. Dadurch wirkt die Tina nicht nur sehr edel sondern irgendwie schon fast zärtlich klein.
Die 6,3kg schwere Mühle benötigt für das Mahlen von 100g Weizen etwa 67 Sekunden. Dabei erreicht Sie eine Feinheit von 85%. Ich muss ganz ehrlich sagen, bei einem Preis von fast 80€ über dem Durchschnittspreis hätte ich mehr Leistung erwartet.
Dafür ist die Häussler Tina jedoch sehr einfach zu bedienen. Ähnlich wie die getestet Mühlen von KoMo oder Schnitzer wird die Feinheit des Mahlgutes durch drehen des Trichters eingestellt. Damit sich die Einstellung während dem Betrieb nicht verändert, lässt sich der Trichter mit einer Schraube fixieren.
Positiv hervorheben möchte ich auch die Bedienungsanleitung der Tina Getreidemühle. Denn diese ist nicht nur relativ umfangreich, sie enthält auch die kompletten Schaltpläne. Sollte das Gerät also nach der einjährigen Garantiezeit kaputt gehen, lässt es sich ohne Probleme von jedem Elektriker reparieren.
[atkp_product id=’62233′ template=’wide’][/atkp_product]
Hinweis: Die Mühlen für diesen Getreidemühlen Test wurden mir von den Herstellern kostenfrei zur Verfügung gestellt. Meine Bewertung wurde dadurch jedoch nicht beeinflusst.
67 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hallo, ich habe mir in diesem Jahr auf Empfehlung eines Biobäckers die Osttiroler Getreidemühle der Familie Green gekauft.
Die Mühle arbeitet einwandfrei, mahlt das Getreide- Dinkel und Emmer- hervorragend ganz fein oder schrotet es !
Bin sehr zufrieden damit!
Hallo Torben,
vielen Dank für den sehr detaillierten Test mit guter Aufbereitung der relevanten Daten.
Ich mahle derzeit v. a. Demeter-Roggen (zusammen mit Fenchel, Koriander und Kümmel) sehr zeit- und geräuschintensiv in einem 28 Jahre alten Schnitzler-Mahlvorsatz. Habe heute 25 kg Roggen und die günstigste Mühle Deines Tests (mit Rabatt bis 2/2019!) gekauft und freue mich schon auf die Ergebnisse. Ich hoffe, dass die 360 W ein ausreichendes Drehmoment erzeugen können und ich nicht der (unrabattierten) 600 W-Version nach trauern werde, falls ich doch mal härtere Körner mahlen möchte.
Grüße
Matthias
Ich denke, du wirst auch mit der Mockmill sehr zufrieden sein. Denn normales Getreide mahlt sie ohne Probleme sehr fein. Und das zu einem unschlagbaren Preis. Die Mockmill 200 erreicht genau den selben Feinheitsgrad. Der einzige Unterschied, sie schafft 200g/Min statt 100.
Ich kaufe wenn möglichst Bio-Getreide. Entweder direkt von der lokalen Mühle (ich habe sogar zwei in Reichweite) oder Online, wenn es auch mal was ausgefalleneres sein soll. Notfalls auch vom Supermarkt (dort gibt es zum Teil auch das Mehl von “meinen” Mühlen).
Mein Mehl kaufe ich im Supermarkt, der die Produkte von einer regionalen Mühle bezieht. Wenn ich etwas spezielles brauche (Buchweizenmehl u.ä.), kaufe ich auch ganz gerne im Biomarkt.
Der Mühlenvergleich ist sehr interessant, Danke dafür 🙂
Freut mich, wenn dir die Informationen weiterhelfen 🙂
Hi, ich kaufe hauptsächlich Biomehle, auf jeden Fall von regionalen Mühlen, manchmal auch von Mühlen, deren Mehl ich übers Internet beziehe. Bei Getreide kaufte ich bisher bei dm, ich habe noch keine Mühle, mein Bedarf an Getreide ist daher bisher gering.
in der Regel verwende ich nur noch Bio-Mehle, die es ja mittlerweile in guter Auswahl auch im Supermarkt gibt. Neben Bio hat aber auch Regional einen großen Stellenwert bei mir, daher kaufe und verwende ich, wann immer es möglich ist, auch gerne die Mehle aus den regionalen Mühlen im Umkreis. Großer Favorit hierbei ist die Schapfenmühle, wo es auch neben dem köstlichen Dinkel(vollkorn)- das Emmer(vollkorn)mehl gibt <3
Ich benutze ausschliesslich Biomehle, die ich selten im Supermarkt und oft beim Biobauern in der Nachbarschaft und regelmässig im Bioladen kaufe. Vor allem Dinkel und Roggen verschiedener Mahlungsgrade. Zudem kaufe ich beim Bauern und im Bioladen ungemahlene Körner wie Roggen, Einkorn, Kamut, Emmer, Dinkel und Weizen.
Biomehle – alle Sorten wird verbacken. Gekauft wird überwiegend bei Alnatura, oder bei der Eilinger Mühle, Bongu bestellt. Habe eine alte – sehr alte Widu 1 – der aber sehr grob mahlt, also überwiegend vermahle ich dort Roggen für ein Roggenschrot Brot.
Neuerdings mahle ich mein Mehl auch selber. Davor verwendete ich meist die Mehl von Bio Herstellern.
Ich kaufe mein Mehl in der Mühle vor Ort. Dort gibt es Bio und normales. Leider kein Vollkornmehl. Dafür aber auch ganzes Korn.
Meine Mehle kaufe ich überwiegend in Bio Qualität . Ich habe das Glück gleich zwei Naturkostläden in der Nähe zu haben. Für den größten Vorrat bestelle ich aber auch gerne online. Dort ist die Auswahl an Korn & Weizen größer.
Ich versuche immer mein Mehl von lokalen Mühlen zu beziehen, jedoch geht das nicht immer da die nächsten Mühlen recht weit weg sind. Im Notfall greif ich dann zu Biomehl im Laden. Schrot male ich im Moment noch selber per Hand, was jedoch furchtbar anstrengend ist und eine elektrische Mühle wäre auf jeden Fall eine super Sache!
Ich habe gute Nachrichten. In Zukunft musst du nicht mehr per Hand mahlen. Denn du wurdest gelost 🙂
Ich habe dir für die nächsten Schritte eine Mail geschrieben.
Ich mahle mein Mehl selbst. Kamut, Emmer, Einkorn, Rotkornweizen, Purpurweizen, Champagnerroggen, Waldstaudenroggen, Lichtkornroggen, Dinkel, Weizen und normaler Roggen werden für meine Brote verwendet. Bildqualität von der Mühle und Bioladen.
Natürlich Biomehle aus der Mühle in der Umgebung
Ich benutze Bio-Mehle und normale Mehle zum Teil bestelle ich aus dem Internet oder kaufe im Bio-Laden und manchmal auch im Supermarkt.
Ich backe mein Brot und Brötchen nur selber so weiss ich was drin ist. Der Test mit den Mühlen fand ich super interessant mir sind die aber leider einfach zu teuer sonst hätte ich mir schon eine gekauft, aber da streikt mein Mann er sagt ich hätte schon genug Fuhrpark an Küchengeräten 🙂 aber ich finde davon kann man nicht genug haben vorrausgesetzt man benutzt sie auch und bei mir ist jedes Gerät im Gebrauch. Ich wünsche Dir noch eine schöne Weihnachtszeit und schön das du so tolle Rezepte hast.
Die Mockmill 100 ist ohnehin sehr günstig und bis Ende Januar noch mal reduziert, d. h. für rd. 160 € erhält der Käufer eine sehr hochwertige Mühle für den häufigen Gebrauch. Technisch ist sie (nach den Hersteller-Datenblättern und dem Test von Torben) den doppelt so teuren Buche-Korpus-Mühlen ebenbürtig, aber -je nach Geschmack- kein ansehnliches Küchenmöbel. Wenn Du also genug Stellfläche hast, ist der Preis vielleicht kein Argument mehr 😉
Ich kaufe Mehl und Getreide in Bioqualität. Mal bestelle ich online oder ich kaufe vor Ort . Mein Getreide mahle ich seit ca 13 Jahren mit einer damals gebraucht erworbenen Volksmühle aus dem Hause Widu ! Die hat mich noch nie enttäuscht und mahlt sehr fein, daher bin ich erstaunt über das Testergebnis.
Das die Widu-Mühle etwas gröber mahlt, liegt an dem anderen Mahlwerk. Dafür hat die Widu aber andere Stärken. So kann sie zum Beispiel auch Ölsaaten mahlen, ist für den Dauerbetrieb ausgelegt und mahlt sehr schnell.
Und letztendlich reicht die Feinheit ja trotzdem zum Brot backen aus. Laut Hersteller wird die Mühle nach dem Sie etwa 10kg Mehl gemahlen hat auch noch etwas feiner. Das konnte ich aber nicht überprüfen…
Ok…die hatte meine Mühle schon gemahlen als ich sie bekam. Mittlerweile hat sie schon manchen Zentner geschafft! 😊
Ich habe noch keine feste Bezugsquelle, meist kaufe ich im Bioladen oder Supermarkt hier vor Ort, wobei unser Supermarkt tatsächlich das Mehl aus der naheliegenden Mühle führt. Online habe ich bisher noch nicht bestellt.
Ach ja, bezüglich der Frage, welche Mehle ich nutze, ich probiere mich durch alles durch, da bin ich nicht festgelegt.
Ich kaufe mein Mehl in der Mühle aus dem Nachbarort
Super so eine Mühle, für mich bleib es ein Traum. Mehl bezie ich aus der Mühle.
Hi Torben, vielen Dank für den erhellenden Vergleich der Getreidemühlen.
Ich kaufe mein Mehl in Bio-Qualität im Supermarkt, wenn ich schnell mal welches brauche.
Zunehmend bestelle ich auch online in größeren Gebinden, wenn ich mehr backe.
Leider selten – aber es ist immer sehr gut – hole ich BioMehl bei der Götzberger Mühle. Da wird noch traditionell gemahlen.
Ich überlege, in unserem Garten ein Backhaus zu bauen, um mehr Menschen für gutes Brot zu begeistern. Hast Du auch einen Tipp für das einbacken?
Mit einem eigenen Backhaus habe ich leider noch keine Erfahrung, sonst hätte ich dir gerne Tipps dazu gegeben
Ich kaufe aussschliesslich Bio-Mehle. Schon mal über das Internet, aber das meiste Mehl beziehe ich aus dem Bioladen.
Moin,
vielen Dank auf von meiner Seite für den gut gemachten Test.
Ich hatte neulich eine Mühle gesehen, die auch eine Quetschfunktion mit dabei hatte – ich konnte den Artikel bisher nur überfliegen – wenn ich es richtig gesehen habe, ist keine Mühle mit dieser Funktion dabei oder?
Zu den Fragen :
Zum Backen nehme ich gerne normales Weizen- oder Roggenmehl, dass ich regulär aus dem Supermarkt beziehe. Dabei achte ich aber immer darauf, dass das Mehl von einer regionalen Mühle stammen.
Hallo Inke,
ich habe bei diesem Getreidemühlen-Test die Geräte der Einstiegsklasse miteinander verglichen. Eine Kornquetsche hat keins der Geräte integriert. Einfach weil diese Geräte preislich noch eine Stufe teurer sind. Aber die meisten Hersteller haben bei den günstigen Kombigeräten eine normale Mühle in gemeinsames Gehäuse gebaut. Die KoMo hat der Fidibus 21 eine Kornquetsche spendiert. Das Kombigerät nennt sich dann: FlicFloc21.
Zumindest die Mühlen kannst du so trotzdem vergleichen.
Super vielen Dank 🙂
Ich kaufe das Mehl am liebsten am Bauernmarkt.
Vielen Dank für den sehr ausführlichen Test!!! Ich bevorzuge Dinkelmehl, teste mich aber auch an Kombinationen mit anderen Mehlen (Roggen, Mais,…) heran. Mein Mehl kaufe ich meist im Bioladen.
Ich nutze überwiegend Dinkelmehl, in der Regel Bio-Mehl, das ich meist im Bioladen kaufe. Bei Gelegenheit aber auch direkt im Mühlenverkauf
Ich kaufe mein Korn und Mehl nur in der Mühle , teils Bio teils konventionell.
Ich nutze Weizen-, Dinkel- und Roggenmehl sowohl Vollkorn als auch normal, manchmal auch in Bioqualität. Ich kaufe in einer örtlichen Mühle oder auch im Supermarkt.
Meist backe ich mit Roggenmehl bzw. -Schrot aus dem hiesigen Bioladen, das mir dort frisch gemahlen/geschrotet wird.
Hi Torben, erst einmal Respekt und ein dickes Lob für den tollen Bericht! Ich habe ganz in der Nähe eine lokale Mühle und beziehe hauptsächlich von dort mein Mehl aus kontrolliertem Anbau, nur Sondermehle bestelle ich online.
Viele Grüße
Sebastian
http://www.brotartig.de
Meistens backe ich mein Brot mit normalem Roggen- und Weizenmehl aus der Mühle vor Ort.
Ich kann den mein Mehl in der Mühle und bevorzuge Biomehl
Getreide kaufe ich generell in einer Mühle direkt.
Getreide kaufe ich grundsätzlich im Hofladen im Nachbarort. Es wird in der Region angebaut und ist daher für mich alternativlos. Bio aus der Region, was gibt es Besseres?
Ich mahle alles per Hand, was ich an Körnern aus dem Bioladen zwischen die Finger kriege; und das ist ganz schön anstrengend!
Ich backe unser Brot am liebsten mit Biomehl von Alnatura. Da kann ich auch direkt im Geschäft Getreideschrot frisch mahlen. Manchmal kaufe ich auch Mehl in einer kleinen Mühle bei uns in der Nähe (Tantenmühle Malsburg-Marzell)
Ich benütze Biomehl und auch normales Mehl und kaufe im Reformhaus, aber teilweise auch im Supermarkt.
Ich nutze Roggenvollkornmehl, Weizenvollkornmehl und Dinkelvollkornmehl. Meistens hole ich es vom Bioladen.
Ich nutze Roggenvollkornmehl, Weizenvollkornmehl und Dinkelvollkornmehl
Steingemahlenes, hochwertiges keimfähiges BioSchrot & Biomehl a. d. Reformhaus, reg. Bioladen, regionalen Müllern od. aber auch gerne besondere Sorten aus F, I, A & CH.
Ich verwende zur Zeit nur selbst gemahlenes Mehl aus Biokörnern im Geschäft gemahlen
dinkelmehl 1050 und roggen-vollkorn
Ich kaufe Bio Mehl im online Shop von einer Mühle.
Ich nutze Bio-Mehl und kaufe dies 50/50 bei denns/Supermarkt. Ich habe ich mich schon über Direktbezug von Mühlen informiert, aber noch nichts bestellt.
Ich kaufe Mehle sowohl im Supermarkt, als auch in der Drogerie. Nach Möglichkeit greife ich zur Bio-Variante.
Ich kaufe mein “normales” Weizenmehl im Supermarkt. Wenn ich besondere Sortren brauche greife ich gerne auf die Produkte aus dem Biomarkt zurück. Inzwischen gibt es einen Unverpacktladen in meiner Nähe, man hat dort die Möglichkeit die Körner direkt zu mahlen. Schöner wäre es natürlich zu Hause.
Ich verwende verschiedene Mehle, Weizen und Dinkel und Roggen in verschiedenen Typen und Vollkorn aus dem Supermarkt oder Biomarkt, ungewöhnlichere Typen wie z.B. Weizenmehl 1600 oder Roggenmehl 1370 kommen z.B. von der Zinßermühle oder der Fichtenmühle.
Urgetreidemehle oder Grießmehl bestelle ich bei Hecker Urkorn.
Ich kaufe im Einzelhandel Dinkel-Weizen und auch Roggen Mehle vor Ort.
In der Regel kaufe ich die Körner von “Bioland Knauf”.
Wenns mal ganz schnell gehen muss dann bei DM von der Bio-Marke Demeter.
Habe meine eigene Mühle, nächstes Jahr wird ein Steinbackofen im Garten gebaut.
Fundament steht schon.
Ich kaufe Dinkel und Roggen VK Mehl entweder im Bioladen oder Drogerie
Ich benutze Emmer -Dinkelmehl von unserem Demeter Hof .
Lieben Gruß
Sehr gerne verwende ich Biomehle auch aus einer Mühle in meiner Umgebung, aber ab und an muss man Kompromisse eingehen, wenn man mal ein spezielles Mehl verwenden möchte, dann ist es vorrangig, das Mehl selbst zu bekommen. Meist lohnt aber auch ein nicht extra als “bio” deklariertes Mehl, bei dem der Müller sagen kann, woher es dennoch kommt. Denn meist ist auch das BIO!
Ich kaufe in Bio- und Drogerieläden nur das Bio Mehl, bei einer Mühle hier in der Nähe vertraue ich aber auch auf die gute Auswahl der Getreide und kaufe dort auch konventionelles Mehl. Nur für ganz besondere Mehlsorten und nur sehr selten bestelle ich auch mal online Mehl.
Ich kaufe die Bio Mehle aus dem Drogeriemarkt,manchmal auch aus dem Reformhaus.
Eine eigene Mühle das währe ein Traum
Ich benutze sowohl normale, als auch Bio-Mehle, letztere vornehmlich für Sauerteigbrote, aus dem Supermarkt. Sehr informativer Blog wollt ich übrigens mal sagen. Vielen Dank für die Mühe dafür!
Wenn ich in meinen Heimatort nach Österreich fahre, dann mache ich immer einen Abstecher zur Forstner Mühle und kaufe dort konventionelles Mehl. Die Mühle ist nur 3 km von meinem Elternhaus entfernt.
In Deutschland habe ich das Glück ca. 10km von unserem Wohnort eine tolle Mühle zu haben, die sowohl konventionelles, als auch Bio Mehle anbietet. Dort kaufe ich Bio Mehle und Urgetreide wie zB Einkorn oder Oberkulmer Rotkorn.
Ich benutze unterschiedliche Mehle, teils aus dem Supermarkt, teils aus dem Reformhaus. Eine Muehle gibt es bei uns nicht.